+++ NEWS +++
06.06.2007 - Alles wieder mit V90
Nach Locon war nun auch kurzzeitig eine LDV Ost-V100 in Itzehoe tätig, nun sind aber wieder 4 V90er für Railion im Einsatz
10.04.2007 - Locon V100-West in itzehoe
Nachdem Locon 212 und Locon 211 in Itzehoe als V90-Ersatz tätig waren ist nun Locon 210 (V100-West) vor Ort, diese wird vorwiegend nach Hemmingstedt eingesetzt
30.03.2007 - KBS 136 fertig
Nach fast einem Monat Bauzeit wurden die Arbeiten an der KBS 136 Niebüll-Dagebüll beendet, nicht nur der Gleiskörper wurde teilweise komplett erneuert sonder auch der Bahnsteig in Niebüll, dieser wurde zusätzlich barrierefrei errichtet.
28.02.2007 - Bauarbeiten auf der KBS 136
Derzeit finden umfangreiche Bauarbeiten auf der Strecke Niebüll-Dagebüll statt, es werden Gleise und Bahnsteige erneuert. Im Bauzugeinsatz sind unter anderem Loks der NEG und Nohab´s der Firma Eichholz
11.02.2007 - Ost-V100 für Railion im Einsatz
Zur Zeit herrscht in Itzehoe Lokmangel an V90ern, seit letzte Woche ist zusätzlich eine Ost-V100 von Locon dort für Railion im Eisatz. Freitag wurden die Loks getauscht, Locon 212 kam aus Berlin für diese Woche und Locon 211 verlies Itzehoe. Die Loks werden frei von Itzehoe aus disponiert und sind auf der Marschbahn bis Hemmingstedt im Einsatz.
05.02.2007 - Tornesch: Unglücksstelle geräumt
Mit Betriebsaufnahme am Morgen des 5.2.2007 ist die Strecke zwischen Hamburg und Elmshorn wieder komplett zweigleisig befahrbar. Nachdem in den vergangenen Tagen die letzten Überreste des verunglückten Zuges weggeräumt wurden und das Gleisbett bzw die Oberleitung erneuert worden ist können nun wieder alle Züge rollen.
30.01.2007 - Tornesch: eingleisig befahrbar
Seit Montag 29.1.07 ist die Unglücksstelle in Tornesch wieder eingleisig befahrbar, bis jetzt fahren aber nur die RE-Züge Kiel-Hamburg und die NOB Westerland-Hamburg wieder durchgängig. Die Regionalbahnen nach Itzehoe, Elmshorn und Neumünster fallen aus bzw beginnen und enden in Elmshorn. Der Schleswig-Holstein-Express beginnt ebenfalls erst in Elmshorn.
25.01.2007 - Tornesch: Umleiterverkehre
Durch den Unfall in Tornesch war ja ein Großteil Schleswig-Holstein´s von Hamburg abgetrennt, jedenfalls was den Bahnverkehr angeht. Mitlerweile werden besonders im Güterverkehr Umleiterzüge gefahren, diese werde zum Teil über die KBS 137 (Eidelstedt-Neumünster) oder auch über die KBS 140 (Hamburg-Lübeck) gefahren. Das Nachtzugpaar 482/483 wird über Bad Segeberg umgeleitet. Die Fernzüge von/nach Westerland, Kiel und Flensburg beginnen bzw enden in Hamburg.
25.01.2007 - Tornesch: Ursache geklärt
Die Ursache für das Zugunglück auf der Strecke Elmshorn - Pinneberg ist geklärt. Nach Angaben des Eisenbahnbundesamtes hatte sich während der Fahrt des Güterzuges eine von zwei tonnenschweren Stahlband-Rollen auf dem ersten Waggon gelöst. Wie die Behörde am Donnerstag mitteilte, zerstörte die Rolle die Bodenplatte des Containers und stürzte durch dem Rahmen des Tragwagens aufs Gleis. Hierdurch wurde ein Drehgestell abgerissen, was die Entgleisung der nachfolgenden Wagen verursachte.
23.01.2007 - Güterzug entgleist
In den frühen Morgenstunden des 23.1.07 entgleiste bei Tornesch ein Güterzug, dieser war unterwegs von Dänemark nach Italien, es handelt sich dabei um den TEC 40013 mit 185 097 als Zuglok, 11 der insgesammt 21 Wagen sind entgleist. Mit an Bord waren auch Tankcontainer mit Gefahrgut, durch die Entgleisung ist aus manchen Containern giftige Chloreessigsäure ausgetreten. Die KBS 130/131 (Hamburg-Westerland/Hamburg-Kiel) sind seit dem Unfall immernoch komplett gesperrt. Zwischen Pinneberg und Elmshorn hat die DB einen Ersatzverkehr eingerichtet. Die Sperrung hat nicht nur Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr sondern auch auf den Güterverkehr. Vor allem der der internationale Verkehr zwischen Deutschland und Dänemark aber auch der Verkehr nach Itzehoe und Kiel leidet darunter. Die Chemiewerke in Brunsbüttel bekommen keine neuen Wagen und die Wagen die dort sind können nicht zu ihren Kunden gebracht werden. Nach ersten Schätzungen wird die Vollsperrung noch mindestens bis zum 25.01.2007 andauern.
20.01.2007 - "Kyrill" erreicht die Marschbahn
Am Abend des 18.01.2007 erreichte der angekündigte Sturm "Kyrill" die Nordseeküste und damit auch die Marschbahn. Betroffen war IC 2181 Westerland-Göttingen, dieser kollidierte am Nachmittag bei Wilster mit einem umgestürzten Baum, dabei wurde die Zuglok 218 345 beschädigt, der Zug konnte mit der zweiten Lok weiter bis Hamburg Hbf fahren, während 218 345 in Itzehoe abgestellt wurde, am 19.01.07 wurde sie mit der planmäßigen Überführung am Mittag von Itzehoe nach Hamburg geschleppt.
Außerdem sorgte "Kyrill" für einen Oberleitungsschaden bei Kremperheide, sodass ab etwa 20:30 der Zugverkehr unterbrochen war, das hatte nicht nur zur Folge, dass die Regionalzüge nicht mehr fahren konnten, auch die Güterzüge konnten nicht mehr fahren. Der leere Kohlezug aus Kiel war einer der letzten Züge der noch fahren konnte, die Rückleistung nach Kiel erfolgte nicht mehr, sodass am 19.01.2007 der CS 61106 nach Meimersdorf sowie der FIR 51018 nach Köln abgestellt im Güterbahnhof Itzehoe standen. Der Sturm hatte auch am Freitag (19.01.07) noch Auswirkungen auf den Bahnverkehr, der Vormittagsgüterzug erreichte Itzehoe statt 8:46 erst gegen 12 Uhr, so konnten mit den planmäßigen Übergaben nach Brunsbüttel und Hemmingstedt keine Wagen befördert werden. Da im Güterbahnhof Itzehoe nur 2 1/2 Gleise mit Fahrdraht überspannt sind, gab es auch demensprechend wenig Platz für andere Güterzüge wie z.B. HGK-Staubzug, da ja 2 Gleise durch CS 61106 und FIR 51018 belegt waren.
Der restliche Personenverkehr auf der Strecke lief ohne größere Störungen ab.